Sonntag, 28. Oktober 2007

Lost in Waiting



How far down the rabbit hole of mysteriousness do you want to go?

Chaos umgibt uns, Chaos ist überall...

Das zeigten mir gestern die Zeit als ich mit Hund alleine am Ufer unseres Flusses saß. Alles fliesst, - nichts bleibt so wie es ist. Ich muss das lernen. Zu lange habe ich das verdrängt.

Ich sehne mich nach Nachrichten und bin dann doch froh wenn nichts kommt. Ich schreie damit es der Twin hört, und gehe unter im Schweigen.

Wut entsteht. Weil ich nicht verstehen kann.

Das Leben besteht aus Lernen, ... die ganze Evolution basiert auf lernen und verändern. Nur das Bewusstsein und der Verstand tut sich manchmal sehr schwer damit. Der Tastsinn sehnt sich nach Kontakt, der Geruchssinn sehnt sich nach Duft, die Zugenspitze nach Geschmack, der Hörsinn nach dem Klang des Atems und der Blick nach den Augen gegenüber.

... und trotzdem bleibt das Chaos, das Gewitter und die Atemnot.

Samstag, 27. Oktober 2007

Flucht

... Bühne und Backstagebereich, - könnte ich ... ich würde beides verlassen.

Flaschenpost an den Kosmos

An den Kosmos ...

an dich da draußen irgendwo in der Unendlichkeit. An den Uhrmacher bzw. die Uhrmacherin, denn immernoch ist es mir nicht klar, bist du männlich oder weiblich.
An den Systemadministrator der Zeitlinie, ... an den Hausmeister des Universums, an wen auch immer da draußen ... der/die/das denAnstoss der Realität gab.

... worin steckt der Sinn, sage mir das ...
worin steckt der Sinn so zu leiden, wenn man etwas entdeckt hat, das man niemals erreichen kann. Warum muss ich so sehen, verstehen und begreifen können? Ich habe niemals darum gebeten ein solches Bewusstsein und so eine Wahrnehmung zu erhalten.
Es ist eine Qual, es ist lästig und es ist brutal. Es ist sinnlos, denn ich kann damit nicht umgehen. Ich will damit nicht umgehen!

Ich weiss nichts mehr ...

Montag, 8. Oktober 2007

Vom selben Stern

Steh auf, zieh dich an, jetzt sind andre Geister dran,
ich nehm´ den Schmerz von dir, ich nehm´ den Schmerz von dir
Fenster auf, Musik ganz laut, das letzte Eis ist aufgetaut,
ich nehm´ den Schmerz von dir, ich nehm` den Schmerz von dir

Wir alle sind aus Sternenstaub, in unseren Augen war mal Glanz, wir sind noch immer nicht zerbrochen, wir sind ganz
du bist vom selben Stern, ich kann deinen Herzschlag hörn,
du bist vom selben Stern, wie ich
weil dich die gleiche Stimme lenkt und du am gleichen Faden hängst, weil du dasselbe denkst,

wie ich

Tanz durch dein Zimmer, heb mal ab,
tanz durch die Straßen, tanz durch die Stadt,
ich nehm´ den Schmerz von dir, ich nehm´ den Schmerz von dir
lass uns zusammen unsre Bahnen zieh´n,
wir fliegen heute noch über Berlin,
ich nehm´ den Schmerz von dir, ich nehm´ den Schmerz von dir

Wir alle sind aus Sternenstaub, in unseren Augen war mal Glanz, wir sind noch immer nicht zerbrochen, wir sind ganz
du bist vom selben Stern, ich kann deinen Herzschlag hörn,
du bist vom selben Stern, wie ich

weil dich die gleiche Stimme lenkt
und du am gleichen Faden hängst,
weil du dasselbe denkst,
ich nehm´ den Schmerz von dir ich nehm´ den Schmerz von dir

Du bist vom selben Stern ich kann deinen Herzschlag hörn,
du bist vom selben Stern wie ich
weil dich die gleiche Stimme lenkt und du am gleichen Faden hängst, weil du dassselbe denkst wie ich ...

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Zeit steht still

Wann?
Dann, wenn die Fingerspitzen der Sehnsucht einander berühren, einander ihre Wärme schenken...

Vielleicht ist die Sehnsucht der Treibstoff des Kosmos?
Oder zumindest des Lebens...

14 ... und die Zeit steht still.

Montag, 1. Oktober 2007

Wann? Nur wann?

Welchen Stellenwert hat die Sehnsucht im Kosmos?

Ist der Kosmos still?

Nur noch 16 ... dann schließt sich der Kreis.