Eine besondere Art der Neugier und Kombination in sich zu entdecken, bedeutet nicht, - darin ein Privileg zu sehen. Was ich da „Gabe“ nenne, - darauf muss und kann man nicht besonders stolz sein. Es ist eine Tortour. Ein auf und ab.
Das Kombinieren der Gedanken mag immer zwischen aktiv und passiv wandern. Das Denken hingegen kenne ich, wie auch bei sehr wenigen andern, nur als „aktiv“.
Intelligenz ein keine Sicherheit für vernünftiges und sinnvolles Handeln und Denken.
„Unverantwortlich“! Ich habe bisher diese „harte“ Formulierung noch nie so bewusst gesetzt in deinen Ausführungen gefunden. Ich sehe es als Warnung und Unverständnis.
Es bremst aus und zieht Ideen und Gedanken wieder in die banale Realität zurück – es zerstört Phantasien! Ich akzeptiere deine Meinung und Überzeugung, teilen muss ich sie deswegen nicht.
Ich vermisse in deiner Antwort zum ersten mal die Lust auf Ideen im Ausbau unserer „verworrenen Gedanken“.
Ja, ich unterstelle sogar einmal, ... ich vermisse die Zwillingsseele. Denn ich sehe da nur ein contra, diesmal ein verdammt hartes contra ... noch nicht mal eine sinnvolle alternative!
Die Dialektik verlangt von mir, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, das du unter umständen Recht haben magst, aber vielleicht auch unrecht.
Eigene Kombinationen und Überlegungen lassen mich in der Annahme, das du eben Unrecht hast. Aber ich bin jederzeit offen, für Gegendarstellungen.
Wohin du da mit der Warnung auf „Unterschiede“ und „Privilegien“ hindeutest, ist doch lange geklärt. Olli, wie lange schreiben wir bereits? Ich sehe hier keine Notwendigkeit darauf näher einzugehen.
Denkweisen, Ideen, Verstand und Bewusstsein wende ich nicht auf den Menschen als Individuum an.
Wenn ich von der neu entdeckten Legende, der „36 Gerechten“ rede, unterstellst du mir am Telefon direkt Hochmut. Dabei weise ich nur auf einen sehr alten Jokergedanken hin.
Vergänglichkeit.
Der vergangene Weg und die zurück liegenden Wurzel sind das was du bist und wo du herkommst. Der neue Weg, das was du wirst. Und das Neue wirst du niemals richtig und gerecht nutzen können, wenn du es nicht auf der Basis der Vergangenen anwendest – sonst wirst du zur Marionette der Trends und Oberflächlichkeit.
Es ist doch naiv, sich einfach auf die Wellen des NEUEN zu setzen und mitzureiten.
Nun – ich lasse es erst mal dabei ...
Mittwoch, 27. Dezember 2006
Montag, 25. Dezember 2006
Denkweisen
Es ist zu einfach, die Fähigkeit zur Neugier als Gabe zu bezeichnen. Sicherlich, nicht bei allen ist sie gleich ausgeblidet, jedoch steckt sie in einem gewissen Maße in jedem Menschen.
Man mag sich als "auserwählt" und "besonders" bezeichnen, aber all das ist Schwachsinn. Merkst du nicht, dass es nur eine ausgedachte Erklärung für die Probleme des Bewusstseinsdenkens ist?
Fakt ist, dass Menschen nun mal auf verschiedene Art und Weise denken. Und das ist schließlich auch gut so, denn wo kämen wir nur hin, wenn sich alle Gedanken mit der Zeit immer mehr ähneln würden?
Als Gabe kann man höchstens die Fähigkeit bezeichnen, etwas aus seiner eigenen Denkweise zu machen. Man kann sie entweder einfach so im Raum stehen lassen oder beispielsweise für die Menschheit in Form von irgendwelchen Erfindungen nützlich machen, wenn man dazu fähig ist. Genauso sieht es auch bei der "Denkweise des Wunderns", wie ich sie jetzt einfach mal nenne, aus. Dort gibt es zwar keinen offensichtlichen Nutzen, dennoch trotzdem einen Unterschied zwischen passivem und aktivem Denken.
Man kann die Welt einfach wahrnehmen, neugierig sein... Aber dies heißt noch nicht, dass man aus diesen Eindrücken Konsequenzen zieht und Zusammenhänge herstellt.
Die Denkweise an sich bleibt einem Menschen sein Leben lang erhalten, nur wandert sein Denken immer zwischen dem aktiven und dem passiven Pol.
Ich finde es sehr unverantwortlich zu meinen, sich aufgrund seiner Denkweise privilegieren zu können. Denn sie allein sagt noch nichts über die Intelligenz des jeweiligen Menschen aus, auch nichts über seine Persönlichkeit.
Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Erkennen an sich und dem, wie man es auf das Leben anwendet. Man kann sich vieler Dinge bewusst sein und trotzdem das genaue Gegenteil davon leben. Das Bewusstsein allein reicht nicht, es bedarf an mehr.
Wir haben gesehen, wozu eine Unterscheidung und Privilegierung zwischen Menschen führen kann und ich fürchte mich nicht davor zu erwähnen, dass jede Unterscheidung dieser Art zu Problemen führt.
Es bringt nichts, sich von den Menschen bewusst zu distanzieren, nur weil man meint, ihre Denkweise sei falsch. Der erste Schritt ist für mich, sich ihnen anzunähern, ohne die eigene Denkweise zu verlieren.
Die Vergänglichkeit...
Warum trauerst du dem Vergangenen nach? Ja, es ist nun für immer in den Tiefen der Ewigkeit verborgen, aber merkst du nicht, dass an dessen Stelle etwas neues tritt? Es ist deine Aufgabe, dieses Neue so gut wie möglich an dein Leben anzupassen.
Man verfremdet. Das heißt, dass man Gemeinsamkeiten verliert, die einander verbunden haben, Aber meinst du nicht, dass dadurch auch neue entstehen?
Solange du lebst, ist noch nichts verloren.
Man mag sich als "auserwählt" und "besonders" bezeichnen, aber all das ist Schwachsinn. Merkst du nicht, dass es nur eine ausgedachte Erklärung für die Probleme des Bewusstseinsdenkens ist?
Fakt ist, dass Menschen nun mal auf verschiedene Art und Weise denken. Und das ist schließlich auch gut so, denn wo kämen wir nur hin, wenn sich alle Gedanken mit der Zeit immer mehr ähneln würden?
Als Gabe kann man höchstens die Fähigkeit bezeichnen, etwas aus seiner eigenen Denkweise zu machen. Man kann sie entweder einfach so im Raum stehen lassen oder beispielsweise für die Menschheit in Form von irgendwelchen Erfindungen nützlich machen, wenn man dazu fähig ist. Genauso sieht es auch bei der "Denkweise des Wunderns", wie ich sie jetzt einfach mal nenne, aus. Dort gibt es zwar keinen offensichtlichen Nutzen, dennoch trotzdem einen Unterschied zwischen passivem und aktivem Denken.
Man kann die Welt einfach wahrnehmen, neugierig sein... Aber dies heißt noch nicht, dass man aus diesen Eindrücken Konsequenzen zieht und Zusammenhänge herstellt.
Die Denkweise an sich bleibt einem Menschen sein Leben lang erhalten, nur wandert sein Denken immer zwischen dem aktiven und dem passiven Pol.
Ich finde es sehr unverantwortlich zu meinen, sich aufgrund seiner Denkweise privilegieren zu können. Denn sie allein sagt noch nichts über die Intelligenz des jeweiligen Menschen aus, auch nichts über seine Persönlichkeit.
Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Erkennen an sich und dem, wie man es auf das Leben anwendet. Man kann sich vieler Dinge bewusst sein und trotzdem das genaue Gegenteil davon leben. Das Bewusstsein allein reicht nicht, es bedarf an mehr.
Wir haben gesehen, wozu eine Unterscheidung und Privilegierung zwischen Menschen führen kann und ich fürchte mich nicht davor zu erwähnen, dass jede Unterscheidung dieser Art zu Problemen führt.
Es bringt nichts, sich von den Menschen bewusst zu distanzieren, nur weil man meint, ihre Denkweise sei falsch. Der erste Schritt ist für mich, sich ihnen anzunähern, ohne die eigene Denkweise zu verlieren.
Die Vergänglichkeit...
Warum trauerst du dem Vergangenen nach? Ja, es ist nun für immer in den Tiefen der Ewigkeit verborgen, aber merkst du nicht, dass an dessen Stelle etwas neues tritt? Es ist deine Aufgabe, dieses Neue so gut wie möglich an dein Leben anzupassen.
Man verfremdet. Das heißt, dass man Gemeinsamkeiten verliert, die einander verbunden haben, Aber meinst du nicht, dass dadurch auch neue entstehen?
Solange du lebst, ist noch nichts verloren.
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Samstag, 23. Dezember 2006
Tunnelblicke ...

Von der Neugier, die ich meine, gibt es nur sehr sehr wenige. Es ist auch nicht nur eine Neugier, es ist eine Gabe so sehen zu können. Was ich hier als „Gabe“ bezeichne, kann durchaus positiv sein – aber es kann auch sehr schnell zur Qual werden.
Ob Moderne, Konsum oder was auch immer. Die Menschen die so eine Gabe haben, die wissen das. Sie müssen sie nicht suchen oder entwickeln. Man führt sie mit sich, wie ein weiterer Sinn.
Der Zug des Lebens ist von außen her unauffällig. Das Innenleben, die Geschichten und die Magie der Erfahrung, die es gigantisch werden lässt. Aber nur für die, die es auch sehen und wahrnehmen wollen und können.
Menschen, die einem lange und intensiv im Zug begliten, können durchaus verfremden. Sie können den Griff zum Bewusstseinsband lockern oder verlieren. Manchmal greifen sie auch daneben und finden es nicht mehr.
Manches verfremdet, und vieles verliert sich im Frust der Vergänglichkeit.
Was zurück liegt, kommt nicht wieder …
Wenn die Menschen zu viel aus dem fenster des Zuges sehen, verpassen sie das, was direkt an ihnen vorbei geht.
Man ist nicht nur alleine wenn man sich Abschottet, - man ist auch dann alleine wenn man sich nicht mehr versteht. Man verfremdet ….
Ob Moderne, Konsum oder was auch immer. Die Menschen die so eine Gabe haben, die wissen das. Sie müssen sie nicht suchen oder entwickeln. Man führt sie mit sich, wie ein weiterer Sinn.
Der Zug des Lebens ist von außen her unauffällig. Das Innenleben, die Geschichten und die Magie der Erfahrung, die es gigantisch werden lässt. Aber nur für die, die es auch sehen und wahrnehmen wollen und können.
Menschen, die einem lange und intensiv im Zug begliten, können durchaus verfremden. Sie können den Griff zum Bewusstseinsband lockern oder verlieren. Manchmal greifen sie auch daneben und finden es nicht mehr.
Manches verfremdet, und vieles verliert sich im Frust der Vergänglichkeit.
Was zurück liegt, kommt nicht wieder …
Wenn die Menschen zu viel aus dem fenster des Zuges sehen, verpassen sie das, was direkt an ihnen vorbei geht.
Man ist nicht nur alleine wenn man sich Abschottet, - man ist auch dann alleine wenn man sich nicht mehr versteht. Man verfremdet ….
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Freitag, 22. Dezember 2006
Endstation Sehnsucht
Es gibt in den Menschen viel mehr Neugier als du denkst. Es stimmt nicht, dass nur wenige über sie verfügen. Doch eins ist wahr... Sie wird viel zu oft zur Seite geschoben, durch die Gewissheit, dass den modernen Menschen doch sowieso nichts mehr überraschen kann. Alles ist alt und gewohnt.
Dadurch kommt es nicht dazu, dass man diese Neugier ausbaut, sie hinterfragt, Zusammenhänge sucht...
Erlebnisse sind heutzutage zum Konsumgut geworden. Immer schneller, höher, weiter... Der Mensch will die Erde umarmen. Doch sieht er überhaupt das, was da vor ihm ist?
Es sind die kleinen Dinge, die die Welt ausmachen. Dinge, die man scheinbar schon viel zu oft gesehen hat, um überhaupt noch auf sie zu achten. Doch jedes einzelne davon ist einzigartig, es trägt die Magie des Lebens in sich. Dessen ist man sich oft nicht bewusst.
Ja, der Zug des Lebens...
Er fährt immer seinen eigenen Weg, unabhängig davon, zu welchem Ort die Passagiere gelangen wollen.
Aber man will es sich nicht eingestehen. Die Maske vor dem Gesicht ist immer da, mit dem immerwährenden verlogenen Lächeln der Zufriedenheit. Warum auch nicht? Was geht das eigene Leben die anderen an?
Doch bei all dem gibt es einen grundlegenden Fehler. Der Mensch trennt seine Träume zu sehr von der Realität, lässt sie zu unerreichbaren Sehnsüchten werden, obwohl sie doch so nahe sind. Man verschachtelt sich immer mehr, weil man Angst hat, das Kartenhaus der eigenen Sicherheit und Standhaftigkeit im Leben könnte zusammenbrechen.
Es ist die Endstation Sehnsucht, in der man für immer ankommt.
Können Träume wahr werden?
Warum rechnet man immer mit einer Enttäuschung, wenn es beinahe dazu kommt? Warum riskiert man oft nichts für das Glück, das die Erfüllung bringen könnte?
Ja, alle Wege führen nach Rom. Dies ist das Grundprinzip und ich sehe nicht ein, warum man es mit dem Gedanken "Was solls..." hinnehmen muss. Es ist deine Aufgabe, das Beste daraus zu machen, weil du lebst. Für alle Dinge, die es bewusst oder unbewusst zu erreichen gilt, gibt es viele Wege. Doch letztendlich prägt dich nicht das Ziel, sondern der Weg, den du eingeschlagen hast, ohne wissen zu können, was er dir bringen wird.
So kann man es sehen... dass es viele Abteile in diesem Zug des Lebens gibt. Wie soll es auch anders sein? Schließlich bewegst du dich nicht nur mit dem Zug durch die Welt, denn deine eigene Entwicklung erfolgt in diesem Zug.
Man wechselt die Abteile ohne darin was schlimmes zu sehen, denn man ist sich nicht bewusst, dass es in jedem etwas Neues gibt, dass es anders ist als das alte... Und dass immer einiges verloren geht. Doch wenn etwas verloren geht, kommt auch immer etwas dazu und man muss versuchen, damit zurecht zu kommen, es - wenn möglich - zu genießen und auszubauen.
Der Mensch verliert so vieles allein durch die Tatsache, dass er ein Gewohnheitstier ist und Veränderungen oftmals schlecht verträgt.
Man ist nur dann allein, wenn man sich von den anderen abschottet, seine Offenheit verliert. Man meint, es wäre besser, eine Innenwelt zu haben, in der man alles für sich allein hat, ohne es mit den Masken der anderen Menschen teilen zu müssen - oder es teilen zu können.
Aber nur wenige merken, wie unendlich schön und wertvoll es sein kann, einem anderen Menschen seine Maske abzunehmen, mit ihm offen zu sein.
Dadurch kommt es nicht dazu, dass man diese Neugier ausbaut, sie hinterfragt, Zusammenhänge sucht...
Erlebnisse sind heutzutage zum Konsumgut geworden. Immer schneller, höher, weiter... Der Mensch will die Erde umarmen. Doch sieht er überhaupt das, was da vor ihm ist?
Es sind die kleinen Dinge, die die Welt ausmachen. Dinge, die man scheinbar schon viel zu oft gesehen hat, um überhaupt noch auf sie zu achten. Doch jedes einzelne davon ist einzigartig, es trägt die Magie des Lebens in sich. Dessen ist man sich oft nicht bewusst.
Ja, der Zug des Lebens...
Er fährt immer seinen eigenen Weg, unabhängig davon, zu welchem Ort die Passagiere gelangen wollen.
Aber man will es sich nicht eingestehen. Die Maske vor dem Gesicht ist immer da, mit dem immerwährenden verlogenen Lächeln der Zufriedenheit. Warum auch nicht? Was geht das eigene Leben die anderen an?
Doch bei all dem gibt es einen grundlegenden Fehler. Der Mensch trennt seine Träume zu sehr von der Realität, lässt sie zu unerreichbaren Sehnsüchten werden, obwohl sie doch so nahe sind. Man verschachtelt sich immer mehr, weil man Angst hat, das Kartenhaus der eigenen Sicherheit und Standhaftigkeit im Leben könnte zusammenbrechen.
Es ist die Endstation Sehnsucht, in der man für immer ankommt.
Können Träume wahr werden?
Warum rechnet man immer mit einer Enttäuschung, wenn es beinahe dazu kommt? Warum riskiert man oft nichts für das Glück, das die Erfüllung bringen könnte?
Ja, alle Wege führen nach Rom. Dies ist das Grundprinzip und ich sehe nicht ein, warum man es mit dem Gedanken "Was solls..." hinnehmen muss. Es ist deine Aufgabe, das Beste daraus zu machen, weil du lebst. Für alle Dinge, die es bewusst oder unbewusst zu erreichen gilt, gibt es viele Wege. Doch letztendlich prägt dich nicht das Ziel, sondern der Weg, den du eingeschlagen hast, ohne wissen zu können, was er dir bringen wird.
So kann man es sehen... dass es viele Abteile in diesem Zug des Lebens gibt. Wie soll es auch anders sein? Schließlich bewegst du dich nicht nur mit dem Zug durch die Welt, denn deine eigene Entwicklung erfolgt in diesem Zug.
Man wechselt die Abteile ohne darin was schlimmes zu sehen, denn man ist sich nicht bewusst, dass es in jedem etwas Neues gibt, dass es anders ist als das alte... Und dass immer einiges verloren geht. Doch wenn etwas verloren geht, kommt auch immer etwas dazu und man muss versuchen, damit zurecht zu kommen, es - wenn möglich - zu genießen und auszubauen.
Der Mensch verliert so vieles allein durch die Tatsache, dass er ein Gewohnheitstier ist und Veränderungen oftmals schlecht verträgt.
Man ist nur dann allein, wenn man sich von den anderen abschottet, seine Offenheit verliert. Man meint, es wäre besser, eine Innenwelt zu haben, in der man alles für sich allein hat, ohne es mit den Masken der anderen Menschen teilen zu müssen - oder es teilen zu können.
Aber nur wenige merken, wie unendlich schön und wertvoll es sein kann, einem anderen Menschen seine Maske abzunehmen, mit ihm offen zu sein.
Mein Abteil ....
Die Fremden, die in ihren Blicken ihre Neugier umsetzen und ausbauen, um die Welt zu verstehen, "die" sind dünner gesät als eine Nadel im Heuhaufen.
Nur wenige finden sich - und viele verlieren sich wieder. Manche trennen sich.
Das "Wer bist du?" - bleibt gleich. Aufgrund neuer Einflüsse fängt man an, das eigene oder oft auch gemeinsame Drehbuch zu verändern. Man will es besser machen und es wird dann doch viel schlechter.
Die Flucht in das Alleinsein beginnt. Man gibt auf, man verliert ... man verändert sich.
Dahin zu gelangen, wo alles begann - das ist kaum möglich.
Die Erkenntnis ist brutal und hart.
Das dumme ist, um es besser zu machen, macht der Mensch viel mehr falsch als es ihm letztendlich hilft. Unzufriedenheit, Frust und Eifersucht machen blind.
Was die Wahrnehmung des oder der anderen in dir erkennt, ist das was man bereit ist darzustellen.
Vielleicht ist es ein abschütteln, das der andere für einen selbst erledigen soll, damit man sich selbst nicht die Schuld zugestehen will.
Und letztendlich ist tief innen drin ... immer noch der gleiche Mensch da - der verzweifelt und frustriert die Entwicklung sieht und nicht aufhält. Ja man kalkuliert das Scheitern ein.
Der Gedanke ist, was solls ... alle Wege führen nach Rom!
Der Zug des Lebens hält. Einige bleiben sitzen, einige verlassen den Zug und wieder andere steigen nur um. So setzt man dann die Fahrt alleine weiter.
Der Mensch will veränderungen nicht gerne akzeptieren. Sich arrangieren ist schwerer als man denkt ... besonders dann wenn eine Menge Gefühle und Parallelen vorhanden sind.
Lieber ein Schrecken mit Ende, als eine Ende ohne Schrecken.... Danach wird dann neu gebootet und neu gesucht ...
Der Einfluss im Leben ist größer auf sich selbst als man denkt. Man nimmt es nur kaum wahr.
Aber bedenke, damit ein Gegenüber sich so verändert und so handelt - muss es immer eine Ursache geben.
Das Ursache-Wirkungs-Prinzip geht über die Physik hinaus. Der Kosmos hat überall seine Finger im Spiel.
Das paradoxe ist, - der Kosmos verteilt und der Mensch teilt nicht gerne. Es ist ein Teufelskreis.
Der Zug hat angehalten, ... ausgestiegen ist noch keiner von uns - aber wir haben uns in neue Abteile gesetzt! Und im Moment ist es vielleicht auch besser so ...
Nur wenige finden sich - und viele verlieren sich wieder. Manche trennen sich.
Das "Wer bist du?" - bleibt gleich. Aufgrund neuer Einflüsse fängt man an, das eigene oder oft auch gemeinsame Drehbuch zu verändern. Man will es besser machen und es wird dann doch viel schlechter.
Die Flucht in das Alleinsein beginnt. Man gibt auf, man verliert ... man verändert sich.
Dahin zu gelangen, wo alles begann - das ist kaum möglich.
Die Erkenntnis ist brutal und hart.
Das dumme ist, um es besser zu machen, macht der Mensch viel mehr falsch als es ihm letztendlich hilft. Unzufriedenheit, Frust und Eifersucht machen blind.
Was die Wahrnehmung des oder der anderen in dir erkennt, ist das was man bereit ist darzustellen.
Vielleicht ist es ein abschütteln, das der andere für einen selbst erledigen soll, damit man sich selbst nicht die Schuld zugestehen will.
Und letztendlich ist tief innen drin ... immer noch der gleiche Mensch da - der verzweifelt und frustriert die Entwicklung sieht und nicht aufhält. Ja man kalkuliert das Scheitern ein.
Der Gedanke ist, was solls ... alle Wege führen nach Rom!
Der Zug des Lebens hält. Einige bleiben sitzen, einige verlassen den Zug und wieder andere steigen nur um. So setzt man dann die Fahrt alleine weiter.
Der Mensch will veränderungen nicht gerne akzeptieren. Sich arrangieren ist schwerer als man denkt ... besonders dann wenn eine Menge Gefühle und Parallelen vorhanden sind.
Lieber ein Schrecken mit Ende, als eine Ende ohne Schrecken.... Danach wird dann neu gebootet und neu gesucht ...
Der Einfluss im Leben ist größer auf sich selbst als man denkt. Man nimmt es nur kaum wahr.
Aber bedenke, damit ein Gegenüber sich so verändert und so handelt - muss es immer eine Ursache geben.
Das Ursache-Wirkungs-Prinzip geht über die Physik hinaus. Der Kosmos hat überall seine Finger im Spiel.
Das paradoxe ist, - der Kosmos verteilt und der Mensch teilt nicht gerne. Es ist ein Teufelskreis.
Der Zug hat angehalten, ... ausgestiegen ist noch keiner von uns - aber wir haben uns in neue Abteile gesetzt! Und im Moment ist es vielleicht auch besser so ...
Donnerstag, 21. Dezember 2006
Fremde Blicke
Unendlich viele Blicke irren durch die Welt. Mal erkunden sie alles Wahrnehmbare mit ihrer Neugier, mal richten sie sich einfach geradeaus.
Es sprühen Funken der Magie, wenn sie sich treffen.
Doch wie ist das möglich? Wie können zwei Menschen einander wahrnehmen, wenn sie doch völlig unterschiedliche Wahrnehmungsweisen haben? Denn jeder sieht die Welt anders.
So stellt sich nicht nur die Frage - "Wer bist du?" - sondern noch viel mehr - "Wie viele bist du?", wie paradox das auch klingen mag.
Wie die Karten eines kartenspiels ihre verschiedenen Zahlen haben, so hat wohl auch jeder Mensch mehrere Erscheinungsbilder. Solche, die er sich selbst erstellt, aber auch solche, die bloß durch ein fremdes, wahrnehmendes Auge entstehen.
Du bist nicht einfach nur du. Du bist auch das, was die Wahrnehmung von anderen aus dir macht.
Man kann sich fragen - was hat die fremde Wahrnehmung mit der eigenen Persönlichkeit zu tun? Sie verändert einen doch etwa nicht?
Wer weiß...
Es gibt so viele Sachen, die aus einem Menschen denjenigen machen, zu dem er wird. Darunter sind auch all die fremden Blicke.
Doch ist es nicht erschreckend, dass du in deinem ganzen Leben so wenig Einfluss auf dich selbst hast?
Es sprühen Funken der Magie, wenn sie sich treffen.
Doch wie ist das möglich? Wie können zwei Menschen einander wahrnehmen, wenn sie doch völlig unterschiedliche Wahrnehmungsweisen haben? Denn jeder sieht die Welt anders.
So stellt sich nicht nur die Frage - "Wer bist du?" - sondern noch viel mehr - "Wie viele bist du?", wie paradox das auch klingen mag.
Wie die Karten eines kartenspiels ihre verschiedenen Zahlen haben, so hat wohl auch jeder Mensch mehrere Erscheinungsbilder. Solche, die er sich selbst erstellt, aber auch solche, die bloß durch ein fremdes, wahrnehmendes Auge entstehen.
Du bist nicht einfach nur du. Du bist auch das, was die Wahrnehmung von anderen aus dir macht.
Man kann sich fragen - was hat die fremde Wahrnehmung mit der eigenen Persönlichkeit zu tun? Sie verändert einen doch etwa nicht?
Wer weiß...
Es gibt so viele Sachen, die aus einem Menschen denjenigen machen, zu dem er wird. Darunter sind auch all die fremden Blicke.
Doch ist es nicht erschreckend, dass du in deinem ganzen Leben so wenig Einfluss auf dich selbst hast?
Mittwoch, 20. Dezember 2006
Von hier aus
Hier bist du auf der dunklen Seite des Mondes.
Hier ist kein Licht, es fühlt sich an, als wärst du außerhalb von Raum und Zeit.
Doch diese Dunkelheit hat Platz für Bewusstsein und Phantasie... Gedanken und Fragen...
Von hier aus siehst du die Menschen, beobachtest sie. Wohin eilen sie alle, mit welchem Ziel?
Und vor allem - setzt sich der seltene Vogel des Bewusstseins auch manchmal auf ihre Schulter?
Doch was ist mit dir?
Bleibst du auch manchmal stehen und schaust auf von deinem Alltag, gibst dich deinen Gedanken hin?
Wer bist du?
Woher kommst du?
Wohin bist du unterwegs?
Wenn du dich in diesen Fragen auch ein Stück selbst erkennst - dann heiße ich dich willkommen auf der dunklen Seite des Mondes. :-)
Hier ist kein Licht, es fühlt sich an, als wärst du außerhalb von Raum und Zeit.
Doch diese Dunkelheit hat Platz für Bewusstsein und Phantasie... Gedanken und Fragen...
Von hier aus siehst du die Menschen, beobachtest sie. Wohin eilen sie alle, mit welchem Ziel?
Und vor allem - setzt sich der seltene Vogel des Bewusstseins auch manchmal auf ihre Schulter?
Doch was ist mit dir?
Bleibst du auch manchmal stehen und schaust auf von deinem Alltag, gibst dich deinen Gedanken hin?
Wer bist du?
Woher kommst du?
Wohin bist du unterwegs?
Wenn du dich in diesen Fragen auch ein Stück selbst erkennst - dann heiße ich dich willkommen auf der dunklen Seite des Mondes. :-)
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