Es stimmt, der Mensch hat verlernt sich als ein Teil der Erde und der Natur zu begreifen. Wir benötigen aber dieses Verständnis um unsere Zukunft und die der Erde zu sichern.
Ich habe mir jetzt den Film „What the Bleep do we know?“ geordert. Ich bin schon sehr gespannt darauf.
Wenn die Natur so gnadenlos mit dem Leben umgeht, - fressen und gefressen werden. Was geschiet dann mit der Rolle des Menschen? Sind wir schlimmer als jedes Tier oder haben wir die Chance, die Natur zu organisieren?
Vermutlich spielt sich der Zusammenhalt des Kosmos in Dimensionen ab, die wir nicht mit unseren Wahrnehmungen und Sinnen erfassen können. Da hilft dann nur noch reine Mathematik.
Es wäre doch schon interessant zu beschreiben, wie sich reines Vakuum darstellt. Man bedenke einmal, das der Raum im Verhältnis zur Masse eines atomaren Teilchens gigantisch ist. Wie ein kleines Sonnensystem rasen die Elektronen um die Atomkerne....
Der Gigantismus im Mikrokosmos. Selbst im Mikrokosmos finden wir Spuren der Unendlichkeit.
Du vermutest, das das Bewusstsein nicht im Menschen angelegt ist. Aber was ist dann mit den Talenten und Interessen. Schon früh zeigt sich bei einem Menschen, worin seine Talente bestehen. Alles was da außerhalb liegt, nehmen wir mit weil es entweder nützlich ist, um das Wissen um die eigenen Talente zu erweitern, oder einfach weil wir es aufgrund der Schule müssen.
Wie setzt du denn die Stellung der Talente und Begabungen eines Menschen???
Ich bin gespalten bei der Frage ob es noch weitere Intelligenz im All gibt. Die Hoffnung und die Statistik sagt mir, wir sind nur einer unter sehr Vielen. Der Verstand sagt mir aber auch, wir könnten durchaus auf der Basis des Zufalls alleine sein.
Hier bin ich unentschieden. 50:50. Eine sehr interessante Frage die du mir da stellst, die mich immer wieder sehr beschäftigt.
Die Sehnsucht ist das Empfinden nach Glück, aber auch nur dann, wenn wir bereits Erfahrung mit der Emotion „Glück“ hatten. Dieses Glück kann vielerlei Gesichter haben ... Zufriedenheit, Entspannung, Erfolg, Beachtung, Gewinn, eine Niederlage des VfL Bochum ...und und und ...
Ich bin sicher auch in vielen Dingen glücklich, - aber auch in vielen Dingen unglücklich. Erlangt man den Blick über die Grenzen der eigenen Seifenblase hinaus, sehen wir viel Neues, welches wieder Einfluss darauf hat.
Bei allem was der Mensch anfasst, muss man zwischen Müll und Edelsteinen unterscheiden.
Und er macht eine Menge Müll!
Die Entwicklung der Gesellschaft.
Das ein Mensch etwas lernt oder bemerkt, wenn etwas schief geht, ... das kann bereits mit einfachsten Erfahrungen und Einsichten erfolgen.
Das aber ein ganzes Kollektiv bzw. eine Gesellschaft aus dem Ruder läuft oder etwas zugrunde richtet, da bedarf es schon eines gewaltigen Donners oder einer großen Katastrophe – um das kollektive Bewusstsein klar zu machen, Achtung bis hierher und nicht weiter!
Tja, das Wort „Fortschritt“ hat schon was, aber ich finde es in keinem Fall paradox. Ich interpretiere damit das vorankommen, den nächsten Schritt machen und vor allem lernen und sich weiter entwickeln ... also „einen Schritt nach vorne machen“!
Leider passiert das in den moderneren Gesellschaften auf Kosten der Ärmeren. Wenn wir nicht alle mit in dieses Boot nehmen, wird es über kurz oder lang wieder zur Revolution und zum Zusammenbruch der heutigen Gesellschaften kommen.
Der Mensch muss sich seiner Art und seiner Rücksicht wieder bewusst werden.
Diese Gesellschaft wird niemals in der Form überleben. Auch hier muss es einen „Fortschritt“ geben! Eine Entwicklung, einen Lernen , eine Anpassung und vor allem Rücksicht und Förderung der Langsameren. Wenn uns das gelingt wird somit auch das Gefühl „Glück“ wieder in allen auftauchen.
Für mich ist das Christentum eine Philosophie, eine Lehre eine Einstellung zum Leben. Aber ich distanziere mich dabei von einem Gottglauben, in der Definition der Kirchen.
Kurzum ist diese christliche Lebensauffassung die friedlichste und fortschrittlichste Philosophie, neben der Buddhistischen.
Aber das sind alles in allem „Privatsachen“. Eine Religion gehört weder in ein Staatssystem, noch in ein Erziehungssystem – geschweige denn in eine Weltanschauung. Sie kann gerne heran gezogen werden, um dem Sinn und der Seele Hilfe zu stellen. Aber sie ist Tabu für Definitionen wie und warum die Welt funktioniert. Das ist Thema der Philosophie und der Naturwissenschaften.
Eine gute Frage. Kennt die Natur Gerechtigkeit? Auf den ersten Blick würde ich sagen, NEIN. Das hat erst der Mensch definiert.
Ich lass mich da aber gerne eines Besseren belehren.
Der Kapitalismus ist in meinen Augen negativ, aber ohne ihn geht’s bislang auch nicht. Aber es heißt nicht, das es nichts besseres gibt – nur weil wir es bislang nicht kennen und ausprobiert haben.
Eine gute Portion Sozialismus gehört schon dazu. Ein Mix aus beiden wäre wohl eine ganz gute Lösung. Ein Ansatz dazu ist ja die „Soziale Marktwirtschaft“.
Wir haben die Anonymität erschaffen, wieder der Natur des Rudeltieres Mensch.
Und schon kommt es zu Verhaltensauffälligkeiten!
Ich sehe Europa als großes Ziel. Und dieses große Ziel hat auch die Macht vieles zu bewegen, weil eben so viele Verschiedene Kulturen hier vertreten sind.
Irgendwie zwingt das die Mitglieder dann einfach mehr Verstand und Vernunft einzusetzen.
Hoffentlich!
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